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Benzin-Erdbohrer

Benzin-Erdbohrer

Wenn es sich in Ihrem Garten nicht um lockeren, sondern um stark komprimierten Erdboden handelt, ist es oft schwierig, den starken Bodenwiderstand manuell zu überwinden. Hier kommen Benzin-Erdbohrer zum Einsatz. Da die Bohrwendel über einen Motor betrieben wird, können Sie sich kraftvoll in den Boden vorarbeiten. Oft gibt es auch Sets, bei denen Sie zwischen verschieden starken Bohrwendeln wählen können – je nachdem, wie groß und tief das Bohrloch werden soll. Löcher bis zu einem Durchmesser von 25 cm sind möglich.

Beidseitige Haltegriffe sorgen für eine einfache, präzise Handhabung und Steuerung des Geräts. Mit Hilfe des Gashebels, der meist auf der linken Seite angebracht ist, können Sie die Drehzahl und damit die Leistung des Motors (im Durchschnitt etwa zwei bis drei PS) kontrollieren.

 

Benzinerdbohrer in Aktion

Sogar in Eis können mit dem Benzin-Erdbohrer Löcher gebohrt werden, etwa zum Angeln. Die Geräte bestehen aus Stahl und Kunststoff und es versteht sich von selbst, dass sie deutlich schwerer sind als die manuellen Erdbohrer: Etwa acht, neun Kilogramm wiegt ein Benzinerdbohrer durchschnittlich. Aufgrund des höheren Gewichts ist es zwar anstrengender, ihn länger betätigen, dafür sind Sie damit aber auch um einiges schneller als mit dem Handerdbohrer. Kleine Nachteile gibt es natürlich: Sie sind für den Betrieb von Treibstoff abhängig und es lässt sich nicht ganz vermeiden, dass die Geräte während der Arbeit etwas nach Benzin riechen. Auch macht ein Benzinerdbohrer im Vergleich zum Handerdbohrer selbstredend auch etwas mehr Krach.