Sommerreifen
Qualitativ hochwertige und moderne Sommerreifen leisten in den warmen Sommermonaten folgende Dinge:
Beim Kauf von Reifen sollte man generell darauf achten, welche Art von Fahrer man ist. Denn daran orientiert sich die Wahl der Sommerreifen. Ist man beispielsweise ein sicherheitsbewusster Fahrer sind Reifen optimal, die auch bei Nässe problemlos mit der Fahrbahn verschmelzen. Legt man hingegen Wert auf eine sportliche Fahrweise sind Sommerreifen empfehlenswert, die im Handling überzeugen. Ein professioneller Reifenhändler ist ohne Probleme in der Lage die für jedermann passenden Sommerreifen zu empfehlen. Auf sehr günstige Angebote aus dem Ausland sollte man aus Liebe zu seiner eigenen Sicherheit (und der der anderen) jedoch besser verzichten. Wenn man jedoch weiß welche Art von Sommerreifen man gerne hätte und eine Beratung nicht mehr notwendig ist, kann man diese auch gut und manchmal sogar etwas günstiger im Internet erwerben.
Gerade nach dem Winter, wenn der Wechsel auf Sommerreifen wieder einmal bevorsteht, fragt man sich oft, ob die vorhandenen Reifen noch gut und sicher genug sind. In der Regel kann dies am besten der Fachmann aus der Werkstatt des Vertrauens beurteilen. Dennoch gibt es einige Anhaltspunkte, an denen auch der Laie schon selbst erkennen kann, ob man eventuell in einen Satz neue Sommerreifen investieren sollte. Diese werden im Folgenden erläutert:
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Die Profiltiefe der Sommerreifen beträgt weniger als 3 mm.
Sollten Sommerreifen ein Profil von unter 3 mm aufweisen, steigt das Risiko des Aquaplaning immens. Hierfür braucht man nicht zwingend sehr schnell unterwegs zu sein, denn schon bei verhältnismäßig langsamen Fahrten bis 100 km/h verlieren Reifen mit einer zu geringen Profiltiefe auf einer nur hauchdünnen Wasserschicht den Kontakt zur Fahrbahn. Gefährliche Unfälle können hierbei die Folge sein.
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Die Reifen sind zehn Jahre alt oder gar älter
Grundsätzlich gibt es weder eine gesetzliche noch eine technische Einschränkung bei der Nutzungsdauer von Sommerreifen. Aber wie alle Dinge die sehr lange im Gebrauch sind sollte ab und an eine Sicherheitsüberprüfung durchgeführt werden. Hierbei können eventuelle Schädigungen und Sicherheitslücken zuverlässig festgestellt werden. Natürlich ist es auch möglich, dass nach zehn Jahren noch alles in Ordnung ist. Das hängt vor allem mit der Häufigkeit der Reifennutzung ab. So können Reifen die nicht oft gefahren wurden auch nach zehn Jahren noch vollkommen in Ordnung sein und Reifen die hingegen täglich genutzt werden können auch nach deutlich kürzerer Zeit schon nicht mehr ausreichend sicher sein. Dies hängt neben der Reifennutzung natürlich auch von der Qualität der jeweiligen Reifen ab.
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Reifen weisen sichtbare Risse und Beulen auf
Wenn man an den Reifen seines Autos Risse oder Beulen bemerkt ist dies ein eindeutiges Warnsignal. Diese Makel können unter Umständen auf Beschädigungen im Reifen-Unterbau hinweisen, die im schlimmsten Fall dazu führen können dass sich die Lauffläche während der Fahrt löst.
Zum Schluss ist es sehr wichtig, dass man im Sommer tatsächlich nur auf Sommerreifen und nicht auf Winterreifen fährt. Manch einer denkt vielleicht, dass man Geld sparen könnte, wenn man Winterreifen beispielsweise das ganze Jahr über fährt. Dies ist allerdings ein schwerer und riskanter Trugschluss der mit gefährlichen Folgen enden kann.
Winterreifen haben im Gegensatz zu Sommerreifen eine sehr weiche Gummimischung, die bei sommerlicher Hitze zu schweren Schäden an den Seitenwänden oder am Profil führen kann. Wer sich unsicher ist, wann ein Wechsel der Reifen ansteht, kann sich einfach die „O bis O“ Regel merken. Von Ostern bis Oktober sollte das Auto mit Sommerreifen fahren und von Oktober bis Ostern mit Winterreifen. Natürlich hängt das auch immer von den Wetterbedingungen ab. Sollte es um Ostern immer noch frieren ist das Fahren auf Sommerreifen natürlich trotzdem noch zu früh.